Am 25.06.2022 fand der Bundesparteitag der FREIE WÄHLER Bundesvereinigung in Geiselwind (Bayern) statt. Mit etlichen Vertretern war die Landesvereinigung FREIE WÄHLER Hessen anwesend. Von unserer Kreisvereinigung waren Brigitte Bannenberg, Hartmut Haibach, Christin Jost sowie Robert Hohmann vor Ort.
Tagesordnungspunkte waren u.a. die Wahl des Bundesvorsitzenden sowie die Wahl des Bundesvorstandes. Erstmalig wurde auch der Posten des Generalsekretärs zur Wahl gestellt.
Hubert Aiwanger wurde von den anwesenden 400 Mitgliedern mit 84,93 Prozent der Stimmen klar im Amt bestätigt. Zu seinen Stellvertreterinnen und Stellvertretern wurden Manfred Petry (Rheinland-Pfalz), Engin Eroglu, MdEP (Hessen), Gabi Schmidt, MdL (Bayern), Haimerl-Kunze Kerstin (Bayern) und Klaus Wirthwein (Baden-Württemberg) gewählt. Das Amt des Generalsekretärs übernimmt Gregor Voht (Schleswig-Holstein). Als Bundesschatzmeisterin wurde Christa Hudyma (Nordrhein-Westfalen) und als Bundesschriftführerin Andrea Menke (Sachsen-Anhalt) wiedergewählt. Im Amt des jugendpolitischen Vertreters wurde Felix Locke – Freie Wähler (Bayern) bestätigt. Ulrike Müller, MdEP (Bayern) wurde zur Leiterin der nationalen FREIE WÄHLER Delegation im Europäischen Parlament gewählt.
Besonders stolz sind wir, dass mit Engin Eroglu, unserem Landesvorsitzenden (FW Hessen) eine Vertretung im Bundesvorstand haben.
Ein ebenfalls sehr wichtiger TOP war die basisdemokratische Abstimmung von diversen Satzungsänderungen.
Weiterhin war der Leitantrag „Gesundheitssystem stärken, Altersarmut verhindern!“ Inhalt des Parteitages.
Angeregte Gespräche, netzwerken und ein gemeinsames Mittagessen rundeten den Tag in Geiselwind ab.
Abschließend sorgte der Antrag „Verzicht auf Gendern“ der Landesvereinigung FW Rheinland-Pfalz für etliche Wortmeldungen.
Im Anschluss folgte die Abstimmung zum Antrag. 73,75% der Anwesenden stimmten dem Antrag der LV RLP zu. Somit verzichten die FREIE WÄHLER zukünftig auf das Gendern in Wort und Schrift. Dementsprechend fand der gemeinsame Antrag des LV Hessen und Sachsen-Anhalt keine Beachtung. Dieser sah vor, jedem Einzelnen das Gendern freizustellen.