
Die familiengeführte, bäuerliche Landwirtschaft ist für uns Grundvoraussetzung für einen lebensfähigen und lebenswerten ländlichen Raum. Zum einen versorgt sie die Bevölkerung mit hochwertigen, sicheren, regional erzeugten Nahrungsmitteln. Das bleibt auch in Zukunft die Hauptaufgabe der Landwirtschaft. Zum anderen erfüllt sie wirtschaftliche, soziale und umweltbezogene Aufgaben im ländlichen Raum.
Unser Motto lautet: Schützen durch Nützen. Wir halten eine eigentumsorientierte, nachhaltige Land- und Forstwirtschaft sowie Fischereiwirtschaft und eine an Grund und Boden gebundene Jagd für die Grundvoraussetzungen für den ländlichen Raum, der eine Heimat für alle bietet. Die heimische Landwirtschaft und die vor- und nachgelagerten Wirtschaftsbereiche brauchen einen starken Partner in der Politik.
Landwirtschaft für Deutschland
- Heimische Produktion schützen
- Nachhaltige Bodennutzung, in der die vielfältigen Flächenansprüche künftig strategisch gesteuert werden
- Dünge- und Pflanzenschutzmittel praxisnah zulassen
- Verbote von Pflanzenschutzmitteln unter Berücksichtigung der örtlichen Gegebenheiten in den Gebietsverordnungen festgelegt werden
- Pauschales Verbot von Pflanzenschutzmitteln in sensiblen Gebieten lehnen wir ab
- Zukunftsfähige, umwelt- und sozialverträgliche Entwicklung unserer vielfältigen Landwirtschaft im ländlichen Raum
- Stärken der Diversifizierung unserer heimischen landwirtschaftlichen Betriebe
- Förderung der Etablierung neuer Betriebszweige
- Bestehende Wettbewerbsnachteile gegenüber Importwaren angemessen ausgleichen
- Spekulationen mit Böden eindämmen
- Landwirtschaft mit Freihandelsabkommen schützen
- Beibehaltung der Ausgleichszahlungen für benachteiligte Gebiete
- Nationale Auflagen müssen im Sinne der Subsidiarität entsprechend auf Länderebene übertragen werden
- Bürokratie und Überregulierung stoppen
- Landwirtschaftliche Betriebe steuerlich entlasten
- Agrardiesel soll steuerfrei werden
- Erkenntnisse aus der Agrarforschung direkt nicht nur auf Hochschul- bzw. Institutsebene, sondern besonders eng mit den landwirtschaftlichen Praktikern ausgetauschen
- Starke Fokussierung auf die Züchtung von Öl- und Proteinpflanzen
- Biopatente in der Züchtung verhindern
- Digitalisierung in der Landwirtschaft beschleunigen
- Für Ausbildungen in „Grünen Berufen“ werben
- Intensivierung des Dialoges zwischen Verbrauchern, Landwirten und politisch Verantwortlichen
- Keine Beihilfen für den Betrieb von reinen Tötungsstationen
- Ausnahmeregelung: bis zu 250 kg Stickstoff je ha aus organischen Wirtschaftsdüngern für Dauergrünland und Feldfutterbau
- Verbesserung der Tierhaltungsbedingungen, ohne den wirtschaftlichen Erfolg außer Acht zu lassen
- Investitionen in Tierwohl fördern
- Abwandung von Tierhaltern verhindern
- Wolfspopulation reduzieren
- Einspeisevergütung für Bioenergie weiterführen
- Biogasproduktion ausbauen
- Durchleitungsentschädigungen schaffen
- Gezielte Beratung für Waldeigentümer und effiziente Förderprogramme, die unseren deutschen Wald als Ganzes widerstandsfähiger machen
- Wir stehen zum bewährten Jagdrecht mit Jagdgenossenschaften und zum Revierjagdsystem
- Gezielte Förderung der Teichwirtschaft: aktives Management der natürlichen Fressfeinde
- Erhalt des Berufsstandes der Fischerei sowie der Kutter- und Küstenfischerei
- Nachhaltiger Fischfang sowie den kurzfristigen Ausstieg aus der Grundnetzfischerei mit beschwerten Schleppnetzen in deutschen Hoheitsgebieten
- Ausbau der Aquakultur
- Angeln in Deutschland stärken
Komplettes Programm lesen