Für eine nach ökologischen und ökonomischen Gesichtspunkten kreisweite Energiewende müssen die Grundlagen geschaffen und ausgebaut werden. Hierzu bedarf es nach unserer Ansicht einer Betrachtung des gesamten Hochtaunuskreises um alle unsere Bürgerinnen und Bürger von der Notwendigkeit und der Nachhaltigkeit der Energiewende zu überzeugen. Nachhaltigkeit und Energieeffizienz müssen dabei an erster Stelle stehen. Es hilft nicht, einfach nur von „oben herab“ umweltrelevante Maßnahmen zu verordnen. Hier sind die Bürgerinnen und Bürger aktiv in Entscheidungsprozesse einzubeziehen. Nur so kann Verständnis für nachhaltige Prozesse entstehen – und letztlich auch Vertrauen in die notwendigen Maßnahmen.
- Ausbau der Energieberatung über Power für alle Kommunen des Hochtaunuskreis
- Förderung der Speicherforschung zur Kompression des Angebotes von Energie aus Wind und Sonne
- Kreisweite Ausweisung von Vorrangflächen für alternative Energien um andere Bereiche zu schützen
- Schneller Ausbau der Ladeinfrastruktur im Kreisgebiet
- Nutzung heimischer Ressourcen wie Holz zur Wärmegewinnung durch BHKWs für kreiseigene Gebäude
- Auflage eines kreisweiten Förderprogrammes für Energieeinsparmaßnahmen
- Förderung von ökologischen Feldflur- und Gewässerprojekten im Kreisgebiet