Hochtaunuskreis, 20.02.2024: Auf dem Bundesparteitag in Bitburg am 17.02.2024, bei dem auch Delegierte der Kreisvereinigung Hochtaunus anwesend waren, wurde die gelebte Praxis, wonach die FREIE WÄHLER auf keiner Ebene mit der AfD kooperieren, nochmals in Beschlüsse gegossen. Für die Delegierten des Bundesparteitages stand fest: Es darf keine Zusammenarbeit der FREIE WÄHLER mit der AfD geben. 92 Prozent der mehr als 440 anwesenden FW-Mitglieder stimmten in Bitburg einem Antrag zu, der eine Kooperation mit der AfD verbietet. Einstimmig wurde darüber hinaus ein ergänzender Antrag angenommen, der die Zusammenarbeit mit extremen politischen Kräften im rechten und linken Spektrum ausschließen soll
„Die FREIE WÄHLER Hochtaunus unterstützen den Bundesbeschluss vollumfänglich. Wir sind der Meinung, dass die Bürgerinnen und Bürger wissen sollten, was sie von uns in Zukunft auch auf kommunaler Ebene erwarten können. Nur, weil man eine Zusammenarbeit mit der AfD ausschließt, möchte man aber auf keinen Fall die Bürgerinnen und Bürger, die sich der AfD aktuell zugeneigt fühlen, ausgrenzen. Wir sprechen weiterhin mit Allen und hören uns deren Meinungen und Sorgen an.“ sagt Christin Jost, Kreisvorsitzende der FW Hochtaunus.
„Aber klar ist: Mit uns wird es keine Zusammenarbeit mit der AfD geben. Dies wäre mit unseren freiheitlich demokratischen Grundsätzen unvereinbar. Auch wenn man die FREIE WÄHLER – fälschlicherweise – gerne in die rechte Ecke stellen möchte, nur weil wir offen unbequeme Themen ansprechen: Wir sind und bleiben eine bürgerliche Partei der Mitte!“ so Jost weiter.