Die Freien Wähler setzen sich ebenfalls für keinen Fraktionszwang ein. In ihrer politischen Praxis betonen sie die Bedeutung der Gewissensfreiheit der Abgeordneten. Das bedeutet, dass Abgeordnete frei nach ihrem eigenen Gewissen und den Interessen ihrer Wähler abstimmen können, ohne sich der Parteilinie beugen zu müssen.
Diese Haltung unterstreicht ihr Engagement für Demokratie und Individualität in der politischen Entscheidungsfindung. Es ermöglicht den Abgeordneten, unabhängige Entscheidungen zu treffen und bringt oft eine größere Vielfalt an Meinungen und Perspektiven in die Parlamentsdebatten ein.
Der Verzicht auf Fraktionszwang ist wichtig aus mehreren Gründen:
- Gewissensfreiheit: Abgeordnete können nach ihrem eigenen Gewissen und den Interessen ihrer Wähler abstimmen, statt der Parteilinie zu folgen. Das fördert die persönliche Integrität und Authentizität in der Politik.
- Vielfalt der Meinungen: Ohne Fraktionszwang können verschiedene Perspektiven und Meinungen offener diskutiert werden, was zu besseren und ausgewogeneren Entscheidungen führen kann.
- Demokratie stärken: Durch die Unabhängigkeit der Abgeordneten wird die demokratische Entscheidungsfindung gefördert. Die Abgeordneten repräsentieren direkt die Wähler und nicht nur die Partei.
- Transparenz und Vertrauen: Wähler können sehen, wie ihre Abgeordneten wirklich denken und stimmen, was das Vertrauen in die politischen Prozesse erhöhen kann.
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