Die etablierten großen Parteien haben in den letzten Jahren bei unseren Bürgern mehr und mehr Vertrauen verloren. Man kann feststellen: Die Bürger möchten vermehrt ihre örtlichen Belange direkt und ausreichend gewürdigt und vertreten wissen; ohne dass von einer Bundespartei bis in die Gemeinden hin „verordnet“ wird. Ein Beispiel sind die Bürgermeisterwahlen: Dies ist Direktwahl. Hier sind in den letzten Jahren verstärkt parteiunabhängigen Bürgermeister gewählt worden.
Auch wegen der gewollten Arbeit an der „Basis“ gibt es seit vielen Jahren (freie) Wählervereinigungen, die tief in der Bürgergemeinschaft des jeweiligen Ortes verwurzelt sind, also wissen, was die einzelnen Bürger bewegt.
Der Hochtaunuskreis (wie auch Land und Bund) regiert als Ausgleichs- und Aufsichtsbehörde in die Gemeinden mit hinein. In dem Bewusstsein, dass der Bürgerwille daher auch in den Kreistag hinein getragen gehört, haben sich im Jahre 1996 einige Vertreter der genannten Bürgergemeinschaften entschlossen, eine Kreisvertretung, die – Freie Wählergemeinschaft Hochtaunuskreis
(FWG-HTK) – zu gründen. Seitdem arbeitet die FWG-HTK mit stetig wachsender Zahl von Kreistagsmitgliedern im Kreis mit. Gleiches ist in
vielen anderen Landkreisen geschehen.
Allerdings verändern sich die Rahmenbedingungen stetig. Vielfach sind die freien Wählervereinigungen lediglich in der Opposition, da sie im Stadt-, mehr noch im Kreisparlament, bisher eher im „Einzelkämpfer“-Status stehen. Sie sind den etablierten großen Parteien in dieser Form bezüglich der Organisationsstruktur und der Finanzen unterlegen.
Damit sich dies ändert, haben die FREIEN WÄHLER Hessen am 30. Oktober 2020 in Oberursel für den Hochtaunuskreis eine Kreisvereinigung „FREIE WÄHLER Hochtaunus“ gegründet. Die FREIEN WÄHLER sind mittlerweile mit Erfolg als Bundes- und Landespartei etabliert. Bestes Beispiel für den Erfolg ist Bayern. Dort stellen die FREIEN WÄHLER den Stellvertreter des Ministerpräsidenten Markus Söder.
Die Mitglieder der neuen Kreisvereinigung stammen überwiegend aus den Reihen der FWG-Hochtaunus (FWG-HTK), die sich nun unter dem Dach der Bundes- und Landesvereinigung der FREIEN WÄHLER stärker präsentieren kann.
Am Selbstverständnis als wirklich freie Wähler hat sich durch die Neugründung nichts geändert. Ein wesentlicher Unterschied zu den etablierten Parteien ist die verbliebene Selbständigkeit der Orts- und Kreisvereinigungen. Alle in unserer Vereinigung ehrenamtlich Tätigen erhoffen sich nun, getragen von unseren Bürgern und der Unterstützung durch die Bundes- und Landesvertretung, eine politische Größe zu erreichen, die den Bürgerwillen auf Augenhöhe zu der großen Parteien hebt und ihm letztlich zu verstärkten Durchsetzung verhilft.
Die Freien Wähler im Internet:
FREIE WÄHLER Hochtaunus
FREIE WÄHLER Hochtaunus
FREIE WÄHLER Hochtaunus
FREIE WÄHLER Hochtaunus
FREIE WÄHLER Hochtaunus
FREIE WÄHLER Hochtaunus
Vorstandsvorsitzende
FREIE WÄHLER Hochtaunus
stellv. Vorstandsvorsitzender
FREIE WÄHLER Hochtaunuskreis
Kreisttagsabgeordneter,
parl. Geschäftsführer
FREIE WÄHLER Hochtaunus
Kassenwartin
b.henrich@fw-htk.de
FREIE WÄHLER Hochtaunus
h.horn@fw-htk.de
FREIE WÄHLER Hochtaunus
f.kothe@fw-htk.de
Die Bevölkerung wird immer älter. Daher müssen wir bereits heute an die Zukunft unserer Kinder und kommender Generationen denken. Bürgerinnen und Bürger mit „normalen“ Einkommen müssen sich wieder eine Familie leisten können. Sowohl in städtischen Gebieten sowie im ländlichen Raum des Hochtaunuskreises muss dies gewährleistet und möglich sein.
Für eine nach ökologischen und ökonomischen Gesichtspunkten kreisweite Energiewende müssen die Grundlagen geschaffen und ausgebaut werden. Hierzu bedarf es nach unserer Ansicht einer Betrachtung des gesamten Hochtaunuskreises um alle unsere Bürgerinnen und Bürger von der Notwendigkeit und der Nachhaltigkeit der Energiewende zu überzeugen. Nachhaltigkeit und Energieeffizienz müssen dabei an erster Stelle stehen. Es hilft nicht, einfach nur von „oben herab“ umweltrelevante Maßnahmen zu verordnen. Hier sind die Bürgerinnen und Bürger aktiv in Entscheidungsprozesse einzubeziehen. Nur so kann Verständnis für nachhaltige Prozesse entstehen – und letztlich auch Vertrauen in die notwendigen Maßnahmen.
Die Potenziale, die das Kreisgebiete in seiner Fläche bietet, müssen zielgerichtet und nachhaltig vorangetrieben werden. Der ländliche Raum darf nicht vernachlässigt werden. Der Kreis muss seiner Verpflichtung als ausgleichende Institution zwischen „starken“ und „schwachen“ Gemeinden wesentlich stärker nachkommen, damit sich egal ob Stadt oder Landgemeinde keiner der Bürger abgehängt fühlt. Tragfähige Ideen müssen dort konsequenter gefördert und Nischenmärkte frühzeitig besetzt werden. Insbesondere bei dem Ausbau der Infrastruktur hinkt gerade der Hochtaunuskreis hinter vergleichbaren Kreisen förmlich hinterher. Das können wir besser!
Der Hochtaunuskreis lebt von seiner einzigartigen Mischung von urbaner Lebenskultur und naturnahem Wohnen in seinen ländlich geprägten Kommunen. Die besondere Nähe zur Metropol- Region Frankfurt/Rhein-Main birgt unzählige Möglichkeiten modernen Lebens. Damit das auch in Zukunft so bleibt, setzen sich die FREIEN WÄHLER nachhaltig für einen Erhalt und möglichst schnellen Ausbau der öffentlichen Infrastruktur ein. Insbesondere beim Mobilfunk- und Breitbandausbau muss stark nachgebessert werden. Damit wird die Ansiedlung von Arbeitsplätzen im Hochtaunuskreis attraktiver. Andernfalls konzentriert sich die Arbeitsplatzsuche auf die Metropolen, was unliebsame Verkehrsent- wicklungen und damit einhergehende Umwelt- belastungen zur Folge hat. Wir, als FREIE WÄHLER, treten aktiv für eine Entzerrung der Verkehrsströme ein.
Damit unsere Städte und Gemeinden im Landkreis weiter unabhängig bleiben und die Kommunale Selbstverwaltung als solche auch ihrem Namen gerecht werden kann, ist es zwingend erforderlich, den Handlungsspielraum der Kommunen deutlich zu erhöhen. Aus diesem Grund setzen sich die FREIEN WÄHLER seit ihrem Antritt im Hochtaunuskreis für eine Senkung der Kreisumlage ein. Denn durch die so sinkende Abgabenpflicht der Kommunen gegenüber dem Kreis kann die Belastung für jede Bürgerin und jeden Bürger der jeweiligen Gemeinde vermindert und in der Folge die ein oder andere Steuererhöhung vermieden werden.
Haben Sie Fragen, Wünsche oder Anregungen? Bitte nehmen Sie Kontakt mit uns auf, wir helfen Ihnen gerne weiter!
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